Von Burg zu Burg

Wanderrittwoche mit Hirschbergern

Auf den Spuren der Raubritter 6 Tage lang nur Wälder, Wanderrittwoche von Burg zu Burgeinsame Bergpfade, Ritterburgen, Gewölbekeller, mittelalterliche Herbergen.

Vorläufiger Programmverlauf:
1. Tag, Sonntag
15 Uhr Anreise auf Hof Hirschberg. Verladen des Gepäcks auf das Begleitfahrzeug. Satteln und Trensen, schon geht es los, in schwindelnder Höhe über den Froschkönigsee durch den Kaufunger Wald. Kurzer Stop bei den glücksbringenden Basaltsäulen, mit deren Hilfe der Künstler Joseph Beuys die tausend Eichen von Kassel schützte. Bei unserem versteckt gelegenen Waldhaus in Trubenhausen übernachten nur unsere Pferde.

Wir aber werden zur Burg Ludwigstein gefahren und hören hier beim Abendessen die Geschichte, wie diese wunderbare Burg vom Teufel in nur einer Nacht gebaut wurde. Wir übernachten in 2-Bett- oder Mehrbettzimmern in der Burg oder in der Nähe.

2. Tag, Montag
Wir reiten über den mittelalterlichen Kaufmannsweg zur “Teufelseiche im Hexenkreis”, dann am “Alten Gericht” vorbei, wo schon vor Jahrhunderten Mörder und Diebe verurteilt wurden, zur steilen Felswand Habichtstein, wo die Hexe aus Hundelshausen den Sturz überlebte. Hier nehmen wir im Schatten der Buchen unser Picknick ein und reiten weiter zu unserer Burg Ludwigstein. Nach dem Versorgen der Pferde am Burgberg, Abendessen und Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag, Dienstag
Geheimnisvoll umhüllen am frühen Morgen dichte Nebelschleier die alten Burggemäuer. Die Dohlen ermahnen zum Aufbruch.
Besichtigung der Ritterburg. Nach spannendem Aufstieg auf den alten Turm der Burg, reiten wir auf den Spuren der Ludwigsteinritter durch das wunderschöne Waldgebiet des Roskopf.

4. Tag, Mittwoch
Die Werra, einer unserer schönsten Flüsse, wird uns heute einige Kilometer begleiten, bevor wir zur Junkernkuppe aufsteigen. Im Eichsfeld werden wir die „Teufelskanzel“ besichtigen, wo der Sage nach der Teufel gewütet haben soll, um dann zur Raubritterburg „Hanstein“ zu gelangen. Sie gilt als die schönste und stattlichste Burgruine im mittleren Deutschland. Am Fuße der Burg Hanstein in der Ritterherberge, (2- und Mehrbettzimmer), grillen wir ein paar leckere Sachen, trinken roten Wein und schlafen unter der Bewachung von Öhmchens Geist in dem alten Gemäuer.

5. Tag, Donnerstag
Am Morgen besichtigen wir die eindrucksvolle Burgruine. Wir reiten die steilen Hänge des Thüringer Waldes über den Chattenpfad hinab ins Werratal. Von hier aus versuchten über Jahrhunderte große Heere ins Reich der heidnischen Sachsen einzudringen. Wenn ihr ganz still seid, könnt ihr noch immer das Surren der Bogensehnen und das Zischen der Pfeile hören.

Wanderrittwoche

Wir überqueren abenteuerlich den Werrafluss über eine Fußgängerbrücke, dann nach dem Picknick über Witzenhausen ein steiler Pfad zum Zweiburgenblick. Hier spürt man noch immer, wie sich die landgräfliche Burg Ludwigstein und die Raubritterfeste Hanstein hasserfüllt anstarren. Zu welcher Seite gehören wir? Vorbei am kleinen Dom von Hundelshausen, am Gelsterbach entlang (nach welchem berühmten Helden ist der Quellteich benannt?) geht es weiter zum Dorf der Fellgerber Trubenhausen. Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag, Freitag
Ein letztes Frühstück im uralten Fachwerkhaus, ein letztes mal satteln und trensen, zurück geht es durch das Fahrbachtal zum Hof Hirschberg, den wir gegen 13 Uhr erreichen werden. Abreise.

Essen + Schlafen + Sonstiges
Wir nehmen morgens ein gutes Frühstück ein. Mittags ein Picknick, abends essen wir warm. Wir schlafen in den angegebenen Gebäuden in 2-Bett- und Mehrbettzimmern. Ein Trossfahrzeug transportiert das Gepäck. Es wird in 2 Gruppen geritten: Anfänger (Schritt/Trab sicher) + Fortgeschrittene. Benötigt wird: Bettwäsche.

Leistungen:

5x Übernachtung in 2-Bett- und Mehrbettzimmern, 5x Frühstück, 4x Picknick, 5x warmes Abendessen, 2 Halbtagesritte, 4 Tagesritte, Rittführung, Personen- und Pferdetransfer. Getränke exklusive.

Wir freuen uns auf Sie!