Tagesritt Hoher Meissner Donnerstag 16.05.2024

Hoher Meissner

Tagesritt Donnerstag 16.05.2024

110,00 EUR
Tagesritt Rittdauer: ca. 5 Stunden

Tagesritt "Hoher Meissner"

ca. 5 Stunden im Sattel

Wanderreiten ist eine erlesene Komposition aus Natur und Landschaft, 

Kultur und Geschichte,

kulinarischem Genießen

und Reiterlebnis in angenehmer Gesellschaft.

Mit einem Hauch von Abenteuer.

Leistungen

Tagesritt Hoher Meissner, Rittführung, gutes Frühstück auf Hof Hirschberg, Mittagsimbiss, Getränke unterwegs, Reiterschnaps und Transfer zu den Pferden und zurück zum Hof Hirschberg inklusive.

 

Anreise 9 Uhr, Abreise Hof Hirschberg ca. 19 Uhr kostet € 110,-

oder

1 Tag mit Übernachtung und Vollpension (genau 24 Stunden!) kostet € 180,-

Programmablauf

Donnerstag, 16.05.2024

Tagesritt “Hoher Meissner”

Anreise 9 Uhr auf Hof Hirschberg zum gemeinsamen Frühstück, Pferdeinteilung im Rittersaal (Reithallengebäude).

Transfer zu unseren Pferden am Waldhaus Hafersack. Wir durchqueren das Fellgärberdorf Trubenhausen entlang dem Einweich-Kanal für die Felle. Durch Feld und Wald kommen wir jetzt in das Dorf Weissenbach, wo der Sage nach die alte Göttin vom Hohen Meissner, Odins Lieblingsfrau Freya (Frigga, Hulda, Frau Holle) die Dorfkirche und das halbe Dorf zerstört haben soll: Die Erde tat sich auf.

Vorbei an einem der schönsten Wachholder-Naturschutz-Gebiete der Welt erreichen wir jetzt den höchsten Punkt des Meissner – die Kasseler Hütte (750 Meter hoch).

Über den Wanderweg der Gebrüder Grimm erreichen wir jetzt das Reich der Frau Holle und des Wanderfalken.

Am Naturfreundehaus nehmen wir unser Mittagsimbiss ein.

Am Nachmittag folgen wir der schwarzen Gelster über einige Galoppwiesen zu unserer Koppel in Velmeden. Transfer zum Reiterhof.

Abreise ca. 19 Uhr.

Kasseler Hütte auf dem Hohen Meißner

Eine Geschichte

Raues Klima als Folge der Höhenlage und nur wenige Flächen, die für die Landwirtschaft geeignet sind, machten das Gebiet wenig anziehend für eine Besiedlung, und so nimmt es nicht wunder, dass es selbst für Menschen, die in der Nachbarschaft lebten, ziemlich unbekannt war, wie einige Begebenheiten und Äußerungen aus der Vergangenheit zeigen: Als der Forstmeister und Jagdgehilfe von Landgraf Wilhelm, Gustav Liphardt, im Jahre 1668 bei einer Bärenjagd im Meißner mit einem Fuß so zwischen zwei Steine geriet, dass er stecken blieb und sich nicht selbst frei machen konnte, wurde er von der Bärin, die er verfolgte, angegriffen. Da erhielt er völlig unerwartet Hilfe von zwei Kasseler Wilddieben, die hinter demselben Tier her waren. Unerwartet war die Hilfe deshalb, weil Forstmeister Liphardt, der schon seit zwölf Jahren am Randes des Meißner wohnte und viele Jagdzüge in ihm unternommen hatte, gar nicht wusste, dass es auf dem Plateau des Hohen Meißners noch andere Menschen gab, und schon gar nicht Wilderer. Zu Ehren dieser Wilddiebe aus Kassel wurde später die Schutzhütte “Kasseler Hütte” genannt.

Wir freuen uns auf Sie!

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