Jugendwanderritt 30.07. bis 04.08.2023

Jugend-Wanderritt

vom 30.07. bis 04.08.2023

598,00 EUR
4 Tagesritte, 2 Ausritte Vollpension Burgbesichtigung

"Von Burg zu Burg"

Der Super Jugend-Wanderritt

Das Jahres-Highlight für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.

Auf den Spuren der Raubritter 6 Tage lang nur Wälder, einsame Bergpfade, Ritterburgen, Gewölbekeller, mittelalterliche Herbergen mit Übernachtung auf Burg Ludwigstein.

Leistungen

2 x Ausritte, 4 x Tagesritte. Wir nehmen morgens ein gutes Frühstück ein. Mittags ein Picknick, abends essen wir warm. Wir schlafen in den unten angegebenen Gebäuden in 2-Bett- und Mehrbettzimmern. Ein Trossfahrzeug transportiert das Gepäck. Es wird in 2 Gruppen geritten: Anfänger (Schritt/Trab sicher) + Fortgeschrittene. Alles im Preis enthalten.

Benötigt wird: Bettwäsche und Handtücher. 

Programmablauf

1. Tag, Sonntag

15 Uhr Anreise auf Hof Hirschberg. Verladen des Gepäcks auf das Begleitfahrzeug. Satteln und Trensen, schon geht es los, in schwindelnder Höhe über den Froschkönigsee durch den Kaufunger Wald. Kurzer Stopp bei den glücksbringenden Basaltsäulen, mit deren Hilfe der Künstler Joseph Beuys die tausend Eichen von Kassel schützte.

Bei unserem versteckt gelegenen Waldhaus bei Trubenhausen übernachten nur unsere Pferde. Wir aber werden zur Jugendburg Ludwigstein gefahren. Beim Abendessen auf der Burg erzählt euch die Rittführerin die Geschichte, wie der Teufel die Burg nur in einer einzigen Nacht gebaut haben soll.

Wir schlafen hier 2 Nächte in 2-Bett- und Mehrbettzimmern – dieser waschechten Ritterburg.

2. Tag, Montag

Nach dem Frühstück Transfer zu den Pferden. Wir reiten über den mittelalterlichen Kaufmannsweg zur “Teufelseiche im Hexenkreis”, dann am “Alten Gericht” vorbei, wo schon vor Jahrhunderten Mörder und Diebe verurteilt wurden, zur steilen Felswand Habichtstein, wo die Hexe aus Hundelshausen den Sturz überlebte.

Hier nehmen wir im Schatten der Buchen unser Picknick ein und reiten weiter zu unserer Burg Ludwigstein. Nach dem Versorgen der Pferde am Burgberg, planschen wir im Burg-Schwimmbad. Abendessen und Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag, Dienstag

Geheimnisvoll umhüllen am frühen Morgen dichte Nebelschleier die alten Burggemäuer. Die Dohlen ermahnen zum Aufbruch.

Besichtigung der Ritterburg. Nach spannendem Aufstieg auf den alten Turm der Burg, reiten wir auf den Spuren der Ludwigsteinritter durch das wunderschöne Waldgebiet des Roskopf. Wir genießen die herrliche Aussicht auf das “Gestiefelte-Kater-Schloß” und reiten über die Werra, zum “Brunnen vor dem Tore” zu unserem Wanderreitlager in Bad Sooden-Allendorf.

Hier übernachten wir in den Mehrbettzimmern des Alten Franziskaner-Klosters, nachdem wir im alten Gewölbekeller bei Kerzenlicht getafelt haben.

Lässt uns der Geist des Tempelritters wirklich schlafen?

4. Tag, Mittwoch

Die Werra, einer unserer schönsten Flüsse, wird uns heute einige Kilometer begleiten, bevor wir zur Junkernkuppe aufsteigen. Im Eichsfeld werden wir die “Teufelskanzel” besichtigen, wo der Sage nach der Teufel gewütet haben soll, um dann zur Raubritterburg “Hanstein” zu gelangen.

Sie gilt als die schönste und stattlichste Burgruine im mittleren Deutschland. Hier ist auch der Original-Drehort des Filmes “Der Medicus”.

Am Fuße der Burg Hanstein in der Ritterherberge (2- und Mehrbettzimmer), grillen wir ein paar leckere Sachen und schlafen unter der Bewachung von Öhmchens Geist in dem alten Gemäuer.

5. Tag, Donnerstag

Am Morgen besichtigen wir die eindrucksvolle Burgruine.

Wir reiten die steilen Hänge des Thüringer Waldes über den Chattenpfad hinab ins Werratal. Von hier aus versuchten über Jahrhunderte große Heere ins Reich der heidnischen Sachsen einzudingen.

Wenn ihr ganz still seid, könnt ihr noch immer das Surren der Bogensehnen und das Zischen der Pfeile hören.

Wir überqueren abenteuerlich den Werrafluss über eine Fußgängerbrücke, dann nach dem Picknick über Witzenhausen, reiten wir einen steilen Pfad hinauf zum Zweiburgenblick.

Hier spürt man noch immer, wie sich die landgräfliche Burg Ludwigstein und die Raubritterfeste Hanstein hasserfüllt anstarren. Zu welcher Seite gehören wir?

Vorbei am kleinen Dom von Hundelshausen, am Gelsterbach entlang (nach welchem berühmten Helden ist der Quellteich benannt?) geht´s weiter zum Dorf der Fellgerber nach Trubenhausen.

Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag, Freitag

Ein letztes Frühstück im uralten Fahrwerkhaus, ein letztes mal satteln und trensen, zurück geht es durch das Fahrbachtal zum Hof Hirschberg, den wir gegen 13 Uhr erreichen werden.

Verabschiedung und Abreise.

Wir freuen uns auf euch!

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