Ferien für Kinder
Auf zum Reiterhof Hirschberg
Freiheit & Abenteuer
Wir befinden uns im 21. Jahrhundert! Die ganze Welt ist von Erwachsenen besetzt... Die ganze Welt? Nein! Der von unbeugsamen Kindern bevölkerte Hirschberg hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die Erwachsenen, die versuchen, dem verrückten Treiben auf diesem Hof Einhalt zu gebieten.
Spaß mit Gleichgesinnten
Ferien auf dem Reiterhof Hirschberg! Das bedeutet Freiheit, Abenteuer, gute Laune, Spaß mit Gleichgesinnten und natürlich reiten, reiten, reiten .... soviel man will! Ihr seid die Hauptpersonen in Euren Ferien auf dem Hirschberg. Hier sind wir unter uns, denn uns verbindet die Liebe zum Pferd.
Jeder kommt auf seine Kosten!
Ob gemächlich auf dem Pferderücken durch die Wälder ziehen oder auf fetzigen Ausritten über Wiesen galoppieren, ob Reitunterricht in der Abteilung, Einzelunterricht an der Longe oder Anfänger-Unterricht in kleinen Gruppen, ob Voltigieren oder Freies Reiten: Jeder kommt auf seine Kosten!
Möglichkeiten für Abenteuer
Ein spannendes Wochenprogramm bietet die Möglichkeit für so manches Abenteuer: Traut Ihr Euch auf eine gruselige Nachtwanderung? Wollt Ihr Euch am Lagerfeuer lecker Stockbrot backen? Habt Ihr Lust auf verrückte Ralleys oder Haus-Chaos-Spiele? Oder wollt Ihr Euch einfach mal auf die Wiese legen und faulenzen? Oder Tischtennis, Billard, Kicker spielen? Oder die Hasen und Meerschweinchen und Ruzzeschweinchen streicheln? Oder die Alpakas spazieren führen? Der Tag ist viel zu kurz.....
Die Zeit auf diesem verrückten Reiterhof werdet Ihr nie wieder vergessen!
Was Eltern wissen müssen!
Das Team vom Hirschberg
Viele Erwachsene sind nur dafür zuständig, den Kindern angenehme Ferien zu gestalten.
Das Team vom Hirschberg
Viele Erwachsene sind nur dafür zuständig, den Kindern angenehme Ferien zu gestalten.
Da ist erst einmal der Boss
Robert Simon. Er ist der Organisator der Reiterferien und somit verantwortlich für die gute Laune. Am liebsten hat er viele Kinder um sich, ist immer bereit, jeden Spaß mitzumachen und züchtet Pferde. Spezialgebiet: Geländeritte und Lagerfeuer. Schlimmste Marotte: Besteht auf Einhaltung der Bettruhe um 22 Uhr.
Die Betreuerinnen
für 10 Kinder mindestens eine. Die werdet Ihr Tag und Nacht nicht los. Sie sind immer in Eurer Nähe, schlafen mit Euch in einem Haus und lassen sich nirgends abschütteln. Warum sie auf dem Hirschberg arbeiten? Weil sie Jugendliche und Pferde gleichermaßen gern haben. Und weil sie in der Saison selbst einen Haufen Spaß mit Euch haben. Wichtigste Aufgabe: Euch unvergessliche Ferien zu ermöglichen.
Die Köchinnen
kochen vorzüglich alle Gerichte, die Ihr haben wollt (1x wöchentlich wird von den Ferienkindern über den Speiseplan abgestimmt).
Ein Heer
von Pferdepflegern, Praktikantinnen, Putzfrauen usw. ist da für die „Arbeit hinter den Kulissen“.
Organisatorisches für Eltern
Wer kann kommen? Wir nehmen 10-18-jährige Mädchen und 10-13-jährige Jungen auf.
Organisatorisches für Eltern
Wer kann kommen?
Wir nehmen 10-18-jährige Mädchen und 10-13-jährige Jungen auf.
Anmeldungen:
Müssen schriftlich erfolgen. Bei Anmeldung ist eine Anzahlung von € 100,- pro Kind und Woche per Verrechnungsscheck, bar (im Einschreibebrief) oder per Überweisung auf das
Konto Nummer 42580 7100 bei der
Commerzbank Kassel, BLZ.: 520 800 80
IBAN: DE 04 5208 00800425807100
BIC: DRESDEFF 520,
zu leisten. (Bei Überweisung bitte Name des Kindes und Anreisedatum vermerken) Der Restbetrag ist bei der Anreise zu zahlen. Die Reservierung wird vom Reiterhof bestätigt.
Anreise
erfolgt jeweils freitags und sonntags ab 15 Uhr.
Besichtigung
des Reiterhofes ist nur während der Ferienzeiten möglich. Außerhalb der Ferien, vor allem an den Wochenenden stören die Besichtigungen den Betriebsablauf empfindlich.
An Bekleidung
empfehlen wir Reitkleidung bzw. Jeans oder eine lange, bequeme Hose, Gummistiefel, Hausschuhe, feste Schuhe, Regenkleidung, Badesachen, dicken Pullover.
Reitkappe
muß sein, kann aber auch hier kostenlos ausgeliehen werden. Ebenso Pferdeputzzeug.
Handtücher und Bettwäsche
sind mitzubringen.
Taschengeld
Wir empfehlen pro Woche nicht mehr als € 18 bis 21 (= 3 € pro Tag)
Aus Sicherheitsgründen
finden alle Ausritte unter Aufsicht einer geländeerfahrenen Aufsichtsperson statt. Anfänger siehe „langsamer Ausritt“, Fortgeschrittene siehe „Geländeritt“. Die Unterrichtsstunden in der Reithalle erteilt die Reitlehrerin.
Krankenversicherungskarte
bitte nicht abgeben, sondern Ihrem Kind ganz unten in den Koffer packen.
Bitte rufen Sie Ihre Kinder
nur mittwochs zwischen 19 und 21 Uhr an. Auf sonstige Anrufe bitten wir zu verzichten; sie stören den Ablauf des Betriebes und das Eingewöhnen der Kinder. In wichtigen Fällen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung.
Telefon:
Verwaltung: 05604/6412
Ferienkinder 05604/6412 oder 5011
Robert Simon Handy: 0171/5271187
Dies und das
Video auf Hof Hirschberg. Ihr werdet Euch ganz schön erschrecken, wenn Ihr Euch im Fernsehen entdeckt. Wir machen Videoaufnahmen während des Turniers.
Weitere Infos
Video auf Hof Hirschberg
Ihr werdet Euch ganz schön erschrecken, wenn Ihr Euch im Fernsehen entdeckt. Wir machen Videoaufnahmen während des Turniers.
Freizeit
Bedeutet natürlich nicht „Langeweile“. Auf dem Hof Hirschberg kann man immer etwas unternehmen: Tiere, Sport, Tischtennis, Tischfussball, Billard, Federball, Spielplatz, Pferdepflege.
Herbstferien
Die schönste Zeit auf dem Rücken der Pferde ist natürlich der Herbst. Ausgedehnte Ritte durch buntbelaubte Wälder, herrliche Galoppaden über abgeerntete Stoppelfelder. Gutgelaunte vierbeinige Begleiter, die jetzt nicht mehr von der sengenden Sonne und von den Fliegen belästigt werden: Herbstwetter ist Pferdewetter.
Wir backen keine kleinen Brötchen…
sondern große Brote selber. Wir haben jetzt einfach die Nase voll davon, immer ungesünder werdende Lebensmittel einzukaufen. Wir wollen keine Hormone in den Hamburgern und keine Chemikalien in den Frühstücksbrötchen. Also kaufen wir unser Mehl beim Biobauern, lassen unsere Metzger Angusrinder und Landschweine schlachten, legen unsere Eier und backen unser Brot selbst, so oft es organisatorisch möglich ist.
Hirschberg Geschichten
Das Gespenst vom Hirschberg
Man weiß eigentlich gar nicht, ob es das wirklich gibt. Das „Gute-Laune-Gespenst“ vom Hirschberg. Aber es gibt Leute, zum Beispiel Heike, die behaupten, es ganz deutlich gespürt zu haben. Die Tür wäre auch ganz von selbst aufgegangen. Aber die alte Türklinke hat noch nie richtig geschlossen. Die Tür ist auch von allein wieder zugefallen? Naja, vielleicht hat der Wind die Stalltür wieder zugeweht. Jedenfalls war Heike traurig. Heimweh hatte sie und schlechte Laune. Sie schlich in den Pferdestall, um sich von dem Pony „Flapsi“ trösten zu lassen. Sie vergrub ihr Gesicht in der zotteligen Mähne und weinte ein bißchen. Ja, jetzt kommt’s! Das „Gute-Laune-Gespenst“ will keine Tränen sehen.
Ganz deutlich konnte Heike hören, wie es in der Nachbarbox kicherte. Dann kicherte es in der Sattelkammer. Dann kamen Monika und Antje in den Stall und kicherten auch. Robert und Reinhard kamen zum Füttern und kicherten ebenfalls. Plötzlich war ein Kichern, Meckern und Grölen im Stallgang, die schlechte Laune war verschwunden. Heike behauptet heute noch, das kleine Pony „Flapsi“ hätte ganz deutlich gegrinst.
Die Glücksglocke vom Hirschberg
Der alte Larssen war Kapitän auf der„Bremerhaven“. Er war ein würdiger Kapitän, ein Mann aus der großen Welt. Als er zu alt war, um weiter um die Welt zu segeln, wollte er seinen Lebensabend auf dem schönsten Platz der Welt verbringen. Weit weg vom Meer mußte der Ort sein. Herrliche Berge mußte es dort geben und Wälder. Der alte Larssen kannte keine Berge und Wälder. Alle Meere kannte der alte Larssen, alle Häfen, alle Inseln. Und dann fand er seinen schönsten Platz der Welt. Versteckt in den riesigen Wäldern des Meißnergebirges.
Am 14. August 1781 verliebte sich der alte Larssen zum erstenmal in seinem Leben. In das alte Rittergut Hirschberg. Er verkaufte die „Bremerhaven“, bezahlte mit dem Geld den Hirschberghof und hängte seine alte Schiffsglocke am mittleren Haus auf. Die Glocke, die ihm in jedem Sturm, in jeder Flaute, bei jedem Unwetter Glück gebracht hatte.